Die Arbeitersiedlung „Viktoriastadt“, benannt nach der englischen Königin Viktoria, gilt als eine der ersten in Beton errichteten Wohnsiedlungen. Ab 1912 gehört die Landgemeinde Boxhagen/Rummelsburg zur Stadtgemeinde Lichtenberg. Acht Jahre später wird Lichtenberg in Groß-Berlin eingemeindet und die Sadower Straße wird 1911 in Marktstraße umbenannt. Die Gründung einer höheren Schule erweist sich für die Landgemeinde als große Herausforderung und ist damit von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung dieser Region. Das wirtschaftlich aufstrebende Rummelsburg bietet für viele Familien den Anreiz, hier sesshaft zu werden, allerdings fehlt eine höhere Bildungseinrichtung. Aus diesem Grund schließen sich die östlichen Gemeinden zusammen, um gemeinsam hierfür eine Lösung zu finden. Im Frühjahr 1903 kommt es in Potsdam endlich zu einem Durchbruch und die Planungen für das Real-Gymnasium können 1904 beginnen. Es wird ein deutschlandweiter Architekten-Wettbewerb ausgeschrieben. Die Charlottenburger Architekten Arthur Müller und Conrad Stumm, zwei weniger bekannte Architekten, gewinnen diesen Wettbewerb.
Stationen der Schulentwicklung:
STANDORT 1
Marktstraße 2 - 3
10317 Berlin
Zentralsekretariat
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STANDORT 2
Fischerstraße 32
10317 Berlin
Sekretariat Abt. II
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